Für uns ging es am Sonntag, dem 13.02.2022, auf die zweite Etappe unserer zehnteiligen Mission der FlamingoRoute.
Start und Ziel lagen in den benachbarten Niederlanden, zwischendurch passierten wir aber auch Deutschland und liefen durch das schöne Zwillbrocker Venn.
Im Gegensatz zur ersten Etappe konnten wir dieses Mal alle zusammen an den Start gehen.
Nach einer vierwöchigen Verletzungspause konnte Raphael aber bei dem geplanten Tempo erstmal nur 16 Kilometer mit der Gruppe laufen, bis Kilometer 25 lief er dann noch allein weiter.
Wir drei anderen Läufer meistersten zusammen die komplette Strecke über 47,2 Kilometer von Vragender nach Eibergen.
Bei strahlendem Sonnenschein aber kaltem Wind ging es um kurz vor neun Uhr in Vragender an der Kirche los. Schon zum Start gesellten sich drei weitere Läufer zu der Gruppe dazu. Es dauerte auch nur wenige Kilometer, bis zwei Stadtlohner sich der Laufgruppe anschlossen. Mit neun Läufern und einer Fahrradbegleitung ging es dann über schöne Abschnitte durch Wälder und an Flüssen entlang in Richtung Groenlo. Auffällig viele große Laufgruppen auf der Strecke sorgten immer wieder für Abwechslung.
In Groenlo angekommen verließ Raphael die Gruppe und lief in seinem eigenen Tempo weiter. Für den Rest ging es weiter Richtung Deutschland. Durch De Leemputten ging es auf die Straße Richtung Meddo, wo starker Wind den Läufern zu schaffen machte. Dort traf man auf einer weitere Gruppe Stadtlohner Läufer*innen, die ein Stück des Weges mitlaufen wollten. In Deutschland angekommen, ging es sogleich durch das Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn, wo erneut weitere Mitläufer*innen warteten.
Zurück über der Grenze in die Niederlande ging es dann auf die Zielgerade nach Eibergen, wo das Ende der zweiten Etappe auf die noch drei Sternläufer und zwei Begleiter wartete. Mit warmen Kaffee und frisch gebackenem Schokokuchen konnten die Akkus wieder schnell aufgeladen werden. Noch schnell den Flamingo aufhängen, der den Start für die nächste Etappe markiert und ein gemeinsames Gruppenfoto, dann ging es schon wieder nach Hause in die warme Dusche.
Wir bedanken uns bei allen Mitläufer*innen, bei der Fahrradbegleitung Gerrit und natürlich den vielen Spender*innen und Sponsoren, die ihren Beitrag dazu leisten, die Kinderkrebshilfe Münster zu unterstützen.
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