Nach 2016 haben wir uns erneut auf dem Weg nach Münster gemacht, dieses Mal aber mit dem Startpunkt in Vreden. Die 80 Kilometer lange Strecke wurde dabei aber gerecht auf vier Teile je 20 Kilometer geteilt und als Staffel gelaufen. Um sich an die geltenden Corona-Ordnungen zu halten, sind wir Läufer alleine gelaufen, begleitet von einem Radfahrer, der für die Navigation, Verpflegung und Fotos zuständig war.
Gestartet wurde auf dem Firmengelände der Firma Ventana, wo Geschäftsführer Stefan Schwanekamp dem Startläufer Simon mit einem Scheck in Höhe von 5.555 € auf die Reise GEschickt. Bei nullvier Grad und leichtem Regen ging es für Simon um 8:32 Uhr, zum Sonnenaufgang auf die Strecke. Durch das Industriegebiet ging es vorbei am Norbertstein und durch die Teufelsschlucht nach Stadtlohn, wo Jens in Almsick den Staffelstab übernommen hat.
Seine 20 Kilometer führten ihn durch Gescher nach Coesfeld, wo er an den dritten Läufer, Raphael , übergab. Für ihn ging es vorbei am Kloster Gerleve über Nottuln, Richtung Havixbeck. Hier konnte er Stefan auf den letzten Teil der Strecke schicken. Dieser hatte das Pech den unattraktivsten Abschnitt zu erwischen, der fast nur noch entlang an Hauptstraßen und durch Münster führte. Kurz vor Sonnenuntergang überquerte Stefan glücklich die Ziellinie in Münster mit dem Spendenscheck.
Die Sternläufer freuten sich den Scheck mit der stattlichen Summe von 11.600,04 € an den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Münster, Jan Schneider, zu übergeben. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei den großzügigen Unterstützern, Ventana, HT Konzeptbau, Wilhelm Severt Maschinenbau, Ingrau-Manufaktur, den Spendern der Bilder von Norbert Denno und vielen Einzelpersonen, bedanken.
Jan Schneider bedankte sich recht herzlich bei uns Sternläufern und allen Spendern. Auch für sie war es ein schwieriges Jahr mit weniger Spenden als in den Vorjahren. Sie freuen sich über jede Spende, die dazu beiträgt, die Kinder in der Uniklinik zu unterstützen. Als Andenken konnten wir noch eine gerahmte Zeichnung von Norbert Denno für die Station an Jan Schneider überreichen.
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